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Projekte

Kostenloser Mobilitätskurs in Baden

Einen Billettautomaten zu bedienen ist gar nicht so einfach, auch das Ein- und Aussteigen in öffentliche Verkehrsmittel kann mitunter zur Herausforderung werden und wer hat in einer Begegnungszone eigentlich Vortritt?

Es ist wichtig, mobil zu sein und dies auch im Alter zu bleiben. Wir freuen uns deshalb sehr, dass es im Kanton Aargau endlich wieder kostenlose Mobilitätskurse gibt. Verschiedene Gemeinden mit Altersfachstellen, darunter auch die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden, haben sich dafür eingesetzt, dass die Kurse der schweizweit tätigen «rundum mobil GmbH» im Aargau angeboten werden.

Der erste Kurs fand am Donnerstag, 25. April 2024 in Baden statt. 20 Personen nahmen daran teil. Expert*innen des öffentlichen Verkehrs gaben einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote beim Ticketkauf im Tarifverbund A-Welle und national, zu Fahrplänen und zum sicheren Reisen mit dem öV. Mit einem Extrabus der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW) AG ging es dann zum Bahnhof Baden - inklusive einem simulierten Vollstopp. Dort erhielten die Teilnehmenden praktische Tipps zum sicheren Ein- und Aussteigen, konnten das Lösen von Billetten am Automaten üben und erfuhren von Peter Liebherr (Stadtpolizei Baden), wie sie zu Fuss am sichersten und unfallfreisten unterwegs sind.

Mit den Kursen von rundum mobil möchte die Stadt Baden ältere Menschen dabei unterstützen, sicher und selbstständig zu Fuss und mit öffentlichen Verkehrsmitteln mobil zu bleiben. Der nächste kostenlose Kurs am 6. November 2024 wird ein App Kurs «SBB Mobile» sein. Im Newsletter Altersnetzwerk erfahren Sie rechtzeitig wo und wann Sie sich für den Kurs anmelden können. Anmeldung Newsletter Altersnetzwerk

 

«EnkelKinderZeit» Workshopreihe für Grosseltern 

Die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden und der Verein Senio Region Baden holten Anfang 2024 die beliebte Workshopreihe EnkelKinderZeit der Suchtprävention Aargau nach Baden. Bis anhin wurde diese ausschliesslich digital angeboten, zum ersten Mal konnten sich nun die Teilnehmenden vor Ort in der Stadtbibliothek Baden austauschen. 

Inhalt: In der vierteiligen Workshopreihe beschäftigen Sie sich mit den Beziehungen zu Ihren eigenen Kindern, deren Kindern und zu sich selbst. Denn durch gute Beziehungen können Grosseltern anderen Generationen Einiges mit auf den Weg geben. Das bedeutet auch, gut zu sich selbst zu schauen und die persönlichen Tankstellen im Alltag zu erkennen und zu nutzen. Neben verschiedenen kurzen Inputs gibt es Zeit zum Austausch, Diskutieren und Ausprobieren. EnkelKinderZeit wird von Fachpersonen der Suchtprävention Aargau durchgeführt. 
Daten: Mittwoch, 21. Februar / Mittwoch, 6. März / Mittwoch, 20. März und Mittwoch, 3. April, jeweils 9 bis 11 Uhr. 
Ort: Stadtbibliothek Baden, Mellingerstrasse 19, 2. Stock
Kosten: für Aargauer Grosseltern kostenlos
Anmeldung: Die Anmeldung gilt für alle vier Workshops, die Workshops bauen aufeinander auf. Die Platzzahl ist beschränkt, es gilt das Anmeldedatum.  Anmeldung bis spätestens 31. Januar 2024 an Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden: 056 200 87 00 oder altersnetzwerkNULL@baden.ch 
 

Das erwartet Sie in den einzelnen Workshops:

  1. Workshop: Mittwoch 21. Februar 2024, 9 bis 11 Uhr: «Grosseltern sein». Welche Werte wurden mir vermittelt und was ist mir immer heute noch wichtig? Was möchte ich meinen Enkelkindern weitergeben und wie kann das gut gelingen?
  2. Workshop: Mittwoch 6. März 2024, 9 bis 11 Uhr: «Beziehungen gestalten».  Drei Generationen, mindestens drei unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse. Wie kann man die Beziehungen zu erwachsenen Kindern und Enkeln gestalten?
  3. Workshop: Mittwoch 20. März 2024, 9 bis 11 Uhr: «Alles dürfen, nichts müssen». Auch die eigenen Bedürfnisse sind wichtig. Darf ich Nein sagen? Wo sind meine Grenzen und wie kann ich diese gut kommunizieren?
  4. Workshop: Mittwoch 3. April 2024, 9 bis 11 Uhr: «Auftanken, innehalten, geniessen». Nur wenn es mir gut geht, kann ich auch Energie in die Beziehungen zu anderen einbringen. Wo kann ich im Alltag auftanken und was tut mir gut?

Badenfahrt-Anlass 65 Plus ein Riesenerfolg

Es ist der Stadt Baden ein Anliegen, dass auch Badenerinnen und Badener ab 65 Jahren an der Badenfahrt teilnehmen und eine frohe Feststimmung miterleben. Traditionsgemäss erhielten deshalb rund 3500 Seniorinnen und Senioren eine persönliche Einladung zum Badenfahrt-Anlass 65 Plus. Organisiert durch den Beirat Impuls 60+, den Seniorenrat Region Baden und die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden. 1000 Personen meldeten sich an. Aufgrund der beschränkten Platzzahl im Kurtheater wurde der Anlass zweimal durchgeführt am Montag- und Dienstagnachmittag während der Badenfahrt. 

Nach Grussworten von Uwe Heinrichs (Künstlerischer Direktor Kurtheater), Oliver Eglin, (OK-Präsident Badenfahrt), Antonina Businger (Festgestaltung und künstlerische Leitung Badenfahrt) und Regula Dell’Anno-Doppler (Vizeammann Stadt Baden) unterhielt der Badener Bühnenpoet Simon Libsig das Publikum. Beim anschliessenden Apéro im Foyer des Kurtheaters hatten die Seniorinnen und Senioren Gelegenheit, sich zu unterhalten und vielleicht die eine oder andere Erinnerung an vergangene Badenfahrten hervorzuholen. 

Die Rundschau berichtete in der Ausgabe vom 24. August 2023 ausführlich über den Badenfahrt-Anlass 65 Plus, Radio SRF 1 Regionaljournal Aargau/Solothurn hörte sich beim anschliessenden Apéro um  Radio SRF1-Beitrag zur Badenfahrt und das Nachrichtenportal Watson wollte von den Älteren erfahren, wie sich die Badenfahrt verändert hat Zwei knapp 80-Jährige erzählen

Vier Spaziergänge und viele Bänkli
zum Verweilen in Rütihof

Karte online ansehen: https://s.geo.admin.ch/9e07059e4f

Am Anfang stand das Anliegen aus der Bevölkerung, man soll in Rütihof bitte mehr Bänkli platzieren. Gisela Zinn (Vorstand Dorfverein Rütihof) und Fritz van Dorp nahmen sich zusammen mit Melanie Borter, der Leiterin des Kompetenzbereichs Alter der Stadt Baden, diesem Anliegen ernsthaft an. Bei einer gemeinsamen Begehung durch Rütihof stellten sie jedoch fest: In Rütihof gibt es nicht nur wunderbare Möglichkeiten für schöne Spaziergänge, es hat auch zahlreiche Bänkli zum Ausruhen oder Verweilen. Jetzt kann man mit vier schönen Rundgängen die Sitzmöglichkeiten in Rütihof entdecken. In den Schaukästen bei den Bushaltestellen sind Aushänge, auf denen nicht nur die Bänkli im Dorf eingezeichnet sind (orange Punkte), sondern auch die vier Vorschläge für schöne Dorfrundgänge. Aushang Bänklispazieren in Rütihof

  1. Spaziergang Oberholz:
    Länge: 1.4 km | Gehzeit ca. 20 min. | Auf- und Abstieg je ca. 23 m | Besonderheit: schön schattig
  2. Spaziergang Rötlerholz
    Länge: 1.8 km | Gehzeit: ca. 30 min. | Auf- und Abstieg je ca. 42 m | Besonderheit: abwechslungsreich
  3. Spaziergang Bettliächer
    Länge: 2.25 km | Gehzeit: ca. 35 min. | Auf- und Abstieg je ca. 40 m | Besonderheit: sonnig
  4. Spaziergang Brunnmatt
    Länge: 1.4 km | Gehzeit: ca. 25 min. | Auf- und Abstieg je ca. 35 m | Besonderheit: mit Trepp

An folgenden Standorten hat es in Rütihof Baden Bänkli (Stand April 2023):

 

Altersnetzwerk im Quartieroffice

Die Leiterin der Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden, Melanie Borter, verlegt ihr Büro stundenweise an gut frequentierte Orte in den Quartieren. Sie möchte vor Ort die Menschen kennenlernen, ihre Anliegen hören und die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden sichtbar sowie die vielen Angebote für die ältere Bevölkerung und deren Angehörige bekannter machen.  

In folgenden Quartieren war das Altersnetzwerk Baden bereits vor Ort, weitere Quartieroffice-Tage sind in Planung 

Defibrillatoren sichtbar machen

Das Altersnetzwerk Baden möchte die zahlreichen Defibrillatoren, die es in der Stadt Baden hat, sichtbar machen. Damit bei einem Notfall schnell reagiert werden kann.

Im Notfall reagieren

  • Notruf 144 absetzen
  • sofort Herzdruckmassage einleiten und kontinuierlich durchführen
  • Person bestimmen, die Defibrillator holt

Die City Com Baden, der Zusammenschluss der Detaillisten und Gewerbetreibenden in Baden, unterstützt dieses Vorhaben und leitete folgenden Aufruf an seine Mitglieder weiter:

«Haben Sie in Ihrem Geschäft, in Ihren Büroräumlichkeiten in Baden einen Defibrillator? Bitte tragen Sie diesen in der defikarte.ch ein (auch dann, wenn er nicht 24 Stunden zugänglich ist). Eintrag auf: defikarte.ch Die Defikarte.ch-App hilft dabei, den nächsten Defibrillator zu finden.» 

Download: Den Flyer «Defibrillatoren sichtbar machen» zum Ausdrucken A5 Defibrillatoren sichtbar machen

Gesundheitstipps für Hitzetage 

Im Sommer 2022 war es mehrere Tage lang um die 30 Grad heiss. Hohen Temperaturen sind eine Belastung für die Gesundheit, insbesondere für ältere oder (chronisch) kranke Menschen, schwangere Frauen oder auch für Kleinkinder kann eine solche Hitzewelle sogar lebensbedrohlich sein. Das Altersnetzwerk Baden hat deshalb die Gesundheitstipps für hohe Termperaturen zusammengestellt. Diese wurden von den Quartiervereinen aufgehängt und von der Spitex LAR an ihre Kunden weitergereicht. 

Download: Gesundheitstipps bei hohen Temperaturen als PDF zum Ausdrucken finden Sie hier:  Gesundheitstipps hohe Temperaturen oder mit farbigem Hintergrund für den A3-Drucker Gesundheitstipps hohe TemperaturenA3

«Alt? Bilder und Gedanken zum Alter»

Die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden brachte die Wanderinstallation «Alt?» erstmals in eine Schule. Sieben künstlerische Bild-Ton-Installationen erzählen von den persönlichen Begegnungen zwischen älteren Menschen und jüngeren Fotografinnen und Fotografen.

Altersbilder haben einen direkten Einfluss darauf, was jüngere Menschen vom Alter erwarten und was sich ältere Menschen selbst zutrauen. Genau hier setzt die Ausstellung «Alt? – Bilder und Gedanken zum Alter» an, die seit Herbst 2021 durch den Aargau tourt. Erarbeitet wurde sie von der Fachstelle Alter und Familie des Kantons Aargau in Kooperation mit dem Ausstellungsbüro ImRaum aus Baden.

Sieben Menschen zwischen 55 und 94 Jahren werden in künstlerischen Bild-Ton-Installationen porträtiert. Sie regen an, über die Sichtweise auf das Alter nachzudenken und mit einem wertschätzenden Blick auf andere ältere Menschen und das eigene Älterwerden zu schauen. Die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden bringt die Wanderausstellung nun erstmals in eine Schule (Schulhaus Burghalde 2, Eingangsbereich, Baden) und motiviert so auch Jugendliche, sich mit dem Thema Alter und einem realistischen Altersbild auseinanderzusetzen. Die Installation kann auch online besucht werden: www.altersbilder.ch

Wo: Schulhaus Burghalde 2, Eingangsbereich
Wann: 1.3.2022 bis 31.3.2022, jeweils Mo bis Fr 7:30 –17 Uhr 
Während den grossen Pausen (9:55–10:20 Uhr und 15:10–15:25 Uhr) und der Mittagspause 11–13:30 Uhr) ist im Schulhaus Burghalde 2 reger Betrieb. Die Mensa ist öffentlich, von 9:30–15:30 geöffnet

Traudel. Foto: Ana Hofmann
Charlotte. Foto: Lennart Fritze

Aktion "Geschichten bewegen"

In allen Badener Quartieren, an insgesamt 25 schönen Orten mit Bänken, waren im Sommer 2021 Geschichten von über 75-Jährigen sowie Texte von Jugendlichen zum Thema früher und heute platziert. Die persönlichen und generationenverbindenden Texte stammten aus zwei unterschiedlichen Projekten der Schule Baden und der Kinder- und Jugendanimation der Stadt Baden, die während der zweiten Welle der Corona-Pandemie Nähe zwischen den Generationen geschaffen hatten. Das Altersnetzwerk Baden machte mit der Aktion «Geschichten bewegen» diese Texte einer breiten Öffentlichkeit sichtbar und trug so zu einem guten Zusammenleben der Generationen bei.

Erfreulich: In verschiedenen Medien wurde über die Aktion «Geschichten bewegen» berichtetet: Medienspiegel. Einige ältere Einwohnerinnen und Einwohner meldeten sich beim Altersnetzwerk und berichteten von ihren Kindheitserinnerungen aus Baden, die Aktion fand via verschiedenen Social-Media-Kanälen über die Grenzen von Baden hinaus Anklang.

Die bewegenden Geschichten

Wussten Sie, dass es erst 70 Jahre her ist, als den Wirtshäusern das Eis zum Kühlen der Biere noch per Fuhrwerk geliefert wurde? Ein heute über 75-jähriger Badener erinnert sich gut an die meterlangen Eisblöcke, die der Fuhrmann vor dem «Rebstock» und dem «Grossen Alexander» zerkleinerte. «Dann sprangen meist mehr oder weniger grosse Splitterstücke weg, die wir schnell vom Boden aufsammelten und daran zu schlecken begannen. Das war eine begehrte Köstlichkeit». Die Jugendlichen von heute staunen bereits über weniger lang zurückliegende Begebenheiten: «Zu der Jugendzeit meines Vaters kannte man noch die Telefonnummer der Freunde auswendig», hält eine 13-Jährige fest. Eine andere Schülerin schreibt über ihre Grossmutter: «Sie arbeitete beim 111. Eine Telefonnummer, auf die man damals anrufen konnte, um Fragen zu stellen und Auskunft zu bekommen. Ziemlich praktisch zu einer Zeit vor Internet und Google.»

Die Texte der Jugendlichen: Zwei 7. Klassen der Bezirksschule Baden fertigten im Fach Räume, Zeiten, Gesellschaften Dossiers zum Thema «früher und heute» an. Dazu führten die Jugendlichen mit ihren Eltern und Grosseltern Interviews durch. Für «Geschichten bewegen» haben die Lernenden die besten Passagen und ihre Erkenntnisse zusammengefasst. Die Texte gewähren einen Einblick in die Familiengeschichten über drei Generationen und in die Sichtweise der Jugendlichen. 

Die Texte der ü75-Jährigen: Krippen- und Primarschulkinder haben während des zweiten Lockdowns Zeichnungen für die älteren Menschen in ihrem Quartier gemalt. Die Kinder- und Jugendanimation der Stadt Baden verschickte diese an alle über 75-Jährigen und fragte im Namen der Kinder: «Wenn du magst, kannst du mir eine Geschichte aus deinem Leben erzählen. Vielleicht aus einer ähnlich verrückten Zeit?» Die bewegenden Geschichten und Briefe zeigen, wie viele Erinnerungen und wie viel Leben in älteren Menschen stecken. 

Beispiel eines Geschichten-Sets

Standorte der Geschichten

An folgenden Standorten waren die Geschichten platziert.

 

Karten-Aktion «Grüezi Nachbar, hoi Nachbarin!»

Mit der Karte «Grüezi Nachbar, hoi Nachbarin!» möchte die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden es den Badenerinnen und Badenern erleichtern, miteinander in Kontakt zu bleiben oder zu treten. Denn allein das Wissen, dass Menschen in der Nähe sind, die sich für einen interessieren, kann beruhigen und gegen ein Gefühl der Einsamkeit wirken.
So funktioniert's: Die Karte ausdrucken, falten, mit Namen und der eigenen Adresse und Telefonnummer versehen, die vorgefertigte Aussagen ankreuzen und  in den Briefkasten der Nachbarn werfen. PDF zum Download: KarteA4_Nachbarschaft.pdf [pdf, 335 KB] 

Erfreulich: Über die Karten-Aktion wurde in verschiedenen Medien berichtetet: Medienspiegel. So erfuhr auch der Quartierverein Neufeld in Sursee von der Aktion. Er fragte, ob der die Idee kopieren und die Karte als Vorlage verwenden dürfe. Klar. Wir freuen uns darüber. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: www.qv-neufeld.ch

 

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