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Aktuell

Newsletter: Winterwald entdecken

Der traditionelle Winterwaldumgang, zu dem alle Einwohnerinnen und Einwohner von Baden herzlich eingeladen sind, führt diesmal durch den Turgemer Wald. Denn nach der Fusion mit Turgi gehören die 44 Hektaren Turgemer Wald neu zum Wald der Badener Ortsbürger. Das Stadtfrostamt wird ihn genau so wie den übrigen Stadtwald mit Sorgfalt pflegen, naturnah bewirtschaften und einen besonderen Wert auf die Erholungsinfrastruktur wie Wege und Bänke legen. Der Winterwaldumgang am Samstag, 20. Januar 2024 ist die ideale Gelegenheit den Turgemer Wald und die Waldhütte zu entdecken und von Stadtoberförster Georg von Graefe viel erstaunliches Waldwissen zu erfahren. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Bahnhof Turgi. Das Ortsbürgerforum organisiert den anschliessenden Umtrunk am wärmenden Feuer in der Turgemer Waldhütte. Winterwaldumgang, 20. Januar im Turgemer Wald

Weitere Neuigkeiten, Informationen und erlesene Veranstaltungen rund ums Älterwerden in Baden sowie Tipps, wie Sie sich und anderen etwas Gutes tun können, finden Sie in diesem Newsletter und jederzeit auf altersnetzwerk.baden.ch.

Herzlich, Melanie Borter, Leiterin Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden


Letzte freie Plätze

Bereits im letzten Dezember-Newsletter haben wir Sie darüber informiert, dass die beliebte Workshopreihe «EnkelKinderZeit» der Suchtprävention Aargau nach Baden kommt. Grosseltern setzen sich im vierteiligen Workshop (jeweils Mittwochvormittag, alle zwei Wochen, Beginn: 21. Februar) mit der Beziehung zu den eigenen Kindern, zu den Enkelkindern und zu sich selbst auseinander. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldung bis spätestens 31. Januar beim Altersnetzwerk Baden: altersnetzwerkNULL@baden.ch, 056 200 87 00. Kursdetails: altersnetzwerk.baden.ch/projekte


Neue Mindestlöhne für private Haushaltshilfen

Wer privat jemanden anstellt, zum Beispiel für den Haushalt oder die Betreuung, muss sich an die in der Schweiz geltenden Arbeits- und Anstellungsbedingungen halten. Das Gesetz verbietet beispielsweise die Mindestlöhne zu unterschreiten. Der Bundesrat hat nun beschlossen, den Mindestlohn für Arbeitnehmende in der Hauswirtschaft ab 2024 um 2,2 Prozent zu erhöhen. Er begründet dies mit der allgemeinen Teuerung. Weitere Informationen zu den Lohnbestimmungen finden Sie auf careinfo.ch/de/news.

Gut zu wissen: Hier finden Sie Anbieterinnen und Anbieter für Hausalt- oder Alltagshilfe


KESB kurz erklärt

Die neue Informationsplattform kesb-kurz-erklaert.ch bietet Text- und Filmbeiträge zu Fragen rund um die KESB. Haben Sie gewusst, dass die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB immer nach dem Grundsatz arbeitet: So viel wie nötig, so wenig wie möglich? Oder wussten Sie, dass Sie mit einem Vorsorgeauftrag eine Person bestimmen können, die Sie im Falle einer Urteilsunfähigkeit vertritt?

Gut zu wissen: Sie möchten zudem wissen, was eine Vollmacht, eine Patientenverfügung, ein Vorsorgeauftrag sind und wie Sie ein Testament verfassen müssen? Hier finden Sie Infos dazu und weiterführende Links: Altersnetzwerk Rechtliche Vorsorge.


Musikalische Verjüngungskur gefällig?

Wie die Düfte aus Grossmutters Küche vermag auch eine Melodie, Zeit und Raum zu überwinden und uns zurück in die Vergangenheit tragen, sind sich die Sängerinnen und Sänger von «orion vokal 4» sicher. Ihr Programm «FRÜEHNER», in dem sie bekannte und vielleicht (noch) unbekannte Lieder und Melodien aus der Kindheit verschiedener Generationen interpretieren, ist deshalb nicht nur ein Genuss, sondern auch eine musikalische Verjüngungskur. 

  •  Stanzerei Baden. 17. Januar, 20.15 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr). Reservation: stanzerei-baden.ch

Kanton Aargau führt Erstelfer-System ein

Im Notfall zählt jede Sekunde, insbesondere bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Um die kritische Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu überbrücken, will der Kanton nun flächendeckend ein First-Responder-System aufbauen. Ausgebildete, freiwillige Ersthelferinnen und Ersthelfer – so genannte First Responder – überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte. Interessierte Ersthelferinnen und Ersthelfer können sich ab sofort anmelden und die obligatorische Einführungsschulung besuchen. Ausführliche Informationen zu den First Respondern im Kanton Aargau: ag.ch/firstresponder 


Steigende Gesundheitskosten - vor allem bei den Jungen 

Der Anstieg der Gesundheitskosten wird oft mit der Alterung der Bevölkerung begründet. Eine Analyse von Avenir Suisse zeigt jedoch: Betrachtet man die jährlichen Pro-Kopf-Gesamtkosten, so wachsen die Ausgaben bei den unter 55-Jährigen am stärksten. Während bei den über 70-Jährigen nur eine Zunahme von 10% zu verzeichnen ist, beträgt sie bei den 26- bis 30-Jährigen +32%. Bei den Kindern und Jugendlichen ist die Zunahme noch beeindruckender: bis zu 73% bei den 6- bis 10-Jährigen und 44% bei den 16- bis 20-Jährigen. Details zu diesen Zahle: avenir-suisse.ch 


Lernen ab 60

Während des Semesters vermitteln Dozierende der Universität Zürich, der ETH Zürich und weiterer akademischer Partner an der Universität Zürich Irchel jeweils am Dienstag- und Donnerstagnachmittag aktuelle Forschungsthemen. Die Senior:innen-Universität ist offen für Menschen ab 60 Jahren, unabhängig von ihrer Vorbildung. Die Mitgliedschaft kostet 150 Franken pro Jahr. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich. Details und Anmeldung: seniorenuni.uzh.ch


Gesucht: Freiwillige Fahrerinnen und Fahrer

Als freiwillige Fahrerin, freiwilliger Fahrer bei Tixi Aargau befördern Sie mobilitätsbehinderte Menschen und verhelfen ihnen, ein Stück Freiheit und somit mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erlangen. Die Nachfrage ist gross. Deshalb werden neue Fahrerinnen und Fahrer gesucht. Interessiert? Melden Sie sich bei Tixi Aargau +41 56 406 13 63, mail@tixi-aargau.chtixi-aargau.ch

Gut zu wissen: Autofahren ist nicht so Ihr Ding? Hier finden Sie über 30 weitere Möglichkeiten, sich freiwillig zu engagieren: Altersnetzwerk Freiwilliges Engagement


Erlesene Veranstaltungen im Januar

Jeden Donnerstag
Digitale Sprechstunde. Persönliche Beratung bei Anwenderfragen zu Handy, Tablet, Laptop und E-Book. 15 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek Baden.

Jeden Donnerstag
Näh- und Flickatelier.
 
Engagierte Hobbynäherinnen geben Tipps und Tricks zu diversen Nähprojekten (Material für eigenes Vorhaben selbst mitbringen). Anmeldung: 056 222 47 44 oder online. Familienzentrum Karussell Baden, Haselstrasse 6. 14 bis 17 Uhr.

Montag, 15. Januar
KISS-Spielnachmittag.
Verschiedene Gesellschaftsspiele werden gespielt. 14 bis 16 Uhr. Chorherrenhus, Krichplatz 12, Baden. Kiss-regionbaden.ch

Mittwoch, 17. Januar
Zu Tisch! Gemeinsam statt einsam. Seniorinnen und Senioren treffen sich zum gemeinsamen Mittagessen. Restaurant Rütihof, 11.30 Uhr. Anmeldung bis Montag davor: 056 470 00 68.

Mittwoch, 17. Januar
«Früehner» eine musikalische Zeitreise
mit Orion Vokal 4. Bekannte Lieder und Melodien aus der Kindheit verschiedener Generationen. 20.15 Uhr. Stanzerei Baden. stanzerei-baden.ch/kultur

Donnerstag, 18. Januar, 1. und 15. Februar
Zäme ässe. Kirche bittet zu Tisch. 18 bis 20 Uhr, Saal Roter Turm, Baden.

Mittwoch, 24. Januar, Donnerstag, 25. Januar
Kafkas «Der Bau». Der Badener Schauspieler Walter Küng spielt Kafkas berühmte Parabel und wird dabei von der Geigerin Agata Lazarczyk unterstützt. Kurtheater Baden. 19.30 Uhr. kurtheater.ch

Donnerstag 25. Januar
Seniorenzmittag im Restaurant Quelle, Kappelerhof Baden. Anmeldung direkt an 056 222 72 03. ref-baden.ch

Mittwoch, 31. Januar
Dättwil: Tafelrunde 62+. Gemeinsam statt einsam. Z'Nachtbar Dättwil, 12 Uhr. Anmeldung bis am Montag davor: 056 493 00 79, barNULL@znachtbar.ch.

Die hier aufgeführten Veranstaltungen sind vom Altersnetzwerk Baden für Sie erlesen. Weitere Veranstaltungen in Baden finden Sie in der Kulturagenda


Geschichten aus Baden  

Das Altersnetzwerk Baden teilt in den Newslettern gelebte (Badener) Geschichte und Texte von älteren Menschen. Hier erzählt Dieter Minder, Jahrgang 1951, wohnhaft in Baden. Haben auch Sie eine Geschichte, eine Erinnerung (aus Baden)? Einsendungen an altersnetzwerk@baden.ch 

Grenzenloses Einkaufen

Mit einem Usego-Sack im Konsum einzukaufen war vor vielen Jahren ebenso verpönt wie mit einer Coop-Tasche in die Migros zu gehen oder umgekehrt. Nach dem Posten im Grossverteiler noch schnell zum Beck oder zum Metzger gehen, kam schon gar nicht in Frage. Kundentreue war damals eine Selbstverständlichkeit, der andere Laden wurde nur im Notfall aufgesucht. Für Fremdeinkaufen schämten sich viele, vor allem wenn die Gefahr bestand, dass die Nachbarin oder der Nachbar dies mitbekam. Auch die missbilligenden Blicke der Verkäuferinnen hätten das Einkaufen sehr getrübt. Inzwischen hat sich dies geändert. Eingekauft wird sowieso meist beim Grossverteiler und dort benutzen die Kundinnen und Kunden ein Einkaufswägeli. Damit ist die Hemmschwelle, auswärts einzukaufen, definitiv gesunken. Rund um den Bahnhof Baden sind (fast) alle bekannten Grossverteiler und Discounter angesiedelt. Die Kundinnen und Kunden pendeln mit den Einkaufswägeli ungeniert zwischen den Läden. Wer in der Migros ein Migroswägeli findet, kann fast schon von Glück reden. Überall gilt dasselbe: Lidel-Wägeli im Coop oder Coop-Wägeli im Aldi oder ... . Auch wenn es nicht immer über die Rheingrenze hinaus geht, grenzenloses Einkaufen ist heute selbstverständlich.

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